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Rheinhardt, E. A.
Emil Alphons Rheinhardt, geboren am 4. 4. 1889 in Wien, studierte dort Medizin und arbeitete zunächst als Arzt und Psychoanalytiker. Seine ersten Gedichte erschienen 1913 unter dem Titel Stunden und Schicksale. 1922 bis 1926 war Rheinhardt als Lektor und Übersetzer tätig. Er errang mit historischen Romanen einen beachtlichen Erfolg. Nach 1926 lebte er in Italien, ab 1928 in Südfrankreich, wo er 1940 interniert wurde. Nach seiner Entlassung wurde Rheinhardt aufgrund vermeintlicher Kontakte zu französischen Kommunisten verhaftet. Im KZ Dachau, wohin er 1944 deportiert wurde, erlag er am 25.2.1945 dem Fleckfieber.
Bücher:
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