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Bell-lloc, Maria de

Bell-lloc, Maria de

4. Dezember 1841, Barcelona (Spanien) - 31. Januar 1907, Barcelona (Spanien)

Maria de Bell-lloc, bürgerlich Maria del Pilar Maspons i Labrós, wurde 1841 in Barcelona als Tochter einer katalanischen Intellektuellenfamilie geboren und prägte als Schriftstellerin und Übersetzerin die Renaixença, die kulturelle Wiedergeburt Kataloniens im 19. Jahrhundert. Unter ihrem Pseudonym, das sich auf den mittelalterlichen katalanischen Ritter Ramon de Bell-lloc bezog, veröffentlichte sie ab den 1860er-Jahren Gedichte und Prosa in Zeitschriften wie Lo Gay Saber oder La Veu de Montserrat und trat in den Jocs Florals, den traditionellen Dichterwettbewerben, hervor, wo sie 1875 für ihr Werk Narracions i llegendes ausgezeichnet wurde. Als Mitglied der literarisch aktiven Familie Maspons – ihr Bruder Manuel Maspons i Labrós war ebenfalls Autor – widmete sie sich der Bewahrung katalanischer Folklore und übersetzte Werke europäischer Autoren ins Katalanische. Trotz ihrer konservativ-monarchistischen Haltung engagierte sie sich für die Emanzipation der Frau. Sie starb 1907 in Barcelona.

Bücher von Maria de Bell-lloc

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